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RSSPrint

Kurzkonzeption

Unsere zweigeschossige Kita befindet sich in einem waldreichen Stadtteil von Eberswalde, dem Brandenburgischen Viertel.

1983 wurde die Kita erbaut und erforderliche Modernisierungen erfolgten.

Zwei Krippenbereiche, drei Kindergartenbereiche und ein Hortbereich kennzeichnen unsere Kita. Jeder Bereich ist mit zwei großen Gruppenräumen, die auch als Schlafraum dienen, einem großen Bad mit altersgerechten Toiletten und einer flexiblen Garderobe, die als Nebenraum mitgenutzt werden kann, ausgestattet. Ein großer Bewegungsraum steht uns täglich am Vormittag zur Verfügung. Für größere Veranstaltungen, Versammlungen und Familienangebote kann unser Begegnungsraum „Archeraum“ genutzt werden.

Laut Betriebserlaubnis haben wir eine Kapazitätsaufnahme von 160 Kinder im Alter von 8 Wochen bis zum 12. Lebensjahr.

Unterstützt werden wir von verschiedenen Förderprogrammen des Landkreises Barnim:

  • Kitaintegrierte Frühförderung
  • Kompensatorische Sprachförderung
  • Bundessprachprogramm: Sprache ist der Schlüssel zur Welt
  • Kiez – Kita: Bildungschancen für Kinder verbessern
  • Eltern-Kind – Zentrum BBV

 

Unsere Öffnungszeiten:

Montag – Freitag von 6:00 – 17:00 Uhr.

 

Unser Leitbild:

Aus christlich-diakonischer Verantwortung wird die tägliche Arbeit mit den Kindern im Zusammenwirken der Mitarbeitenden mit den Eltern, der Kirchengemeinde und der örtlichen Gemeinde gestaltet.

Wir bieten Kindern und Eltern Begleitung und Orientierung aus christlicher Sicht an. Es ist uns wichtig, die christlichen Werte zu vermitteln und die Kinder im Vertrauen auf Gottes Liebe zu sozialen und eigenständigen Menschen zu erziehen.

Dennoch sind wir in unserer Einrichtung offen für alle Kinder. Egal welcher Kultur, Religion oder Herkunft, mit oder ohne besondere Bedürfnisse nehmen wir alle Kinder mit ihren eigenen individuellen Ressourcen an, wie sie sind und gestalten mit ihnen gemeinsam das Leben im Kitaalltag.

 

Unser Bild vom Kind

Nach unserer Überzeugung kommen die Kinder mit ihrer ganz eigenen Persönlichkeit und den sich daraus ergebenden Stärken, Schwächen und Wünschen zu uns. Sie haben ihr eigenes Tempo sich zu entwickeln und spüren oft selbst, was sie dazu benötigen. Wir begegnen unseren Kindern mit Achtung, Respekt und Wertschätzung.

Wir versuchen, die Welt mit Kinderaugen zu sehen und erkennen, dass sie anders empfinden und denken und andere Bedürfnisse haben als wir. Unsere Aufgabe ist es, die Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen.

Wir gehen davon aus, dass selbstständiges Handeln die Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung ist. Unsere Angebote gestalten wir derart, dass die Kinder sich ausprobieren, experimentieren und ihrem Entwicklungsstand entsprechend entfalten können.

Die ihrem Alter angemessene Beteiligung der Kinder an sie betreffenden Entscheidungen im täglichen Miteinander ist in unserer Kita ein sich ständig fort- und weiterentwickelnder pädagogischer Prozess, der im Rahmen der Kinderrechte für uns verpflichtend ist.

 

Grundlagen der pädagogischen Arbeit

Wir haben erkannt, dass die Lebens- und Erfahrungswelten der Kinder und Familien in unserer Einrichtung und im Stadtteil sehr unterschiedlich sind. Der situative Ansatz unserer pädagogischen Arbeit soll darauf Rücksicht nehmen. Für uns folgt daraus, dass wir neben pädagogischen Grundsätzen ein individuelles Eingehen auf die (Problem-) Situationen anstreben.

Grundsätzlich orientieren wir uns an neuen Formen und Forschungsergebnissen in der pädagogischen Arbeit im Situationsansatz. Dazu halten wir Kontakt zu fachlich kompetenten Einrichtungen. Den Ansatz wollen wir in Seminaren und Weiterbildungen vertiefen.

Unsere pädagogische Arbeit ist grundsätzlich demokratisch und auf Partizipation (Beteiligung) angelegt. Wir erlernen mit den Kindern die Äußerung in "Ich - Botschaften". Es ist das Ziel unserer Arbeit, dass Kinder autonome, solidarische und lebenskompetente Mitmenschen bleiben und werden.

Unsere pädagogische Arbeit ist vorurteilsfrei. Die vorurteilsfreie Annahme in der Erziehungsarbeit nimmt das Kind als gegebene Persönlichkeit wahr. Die Erziehung zu Toleranz und Friedfertigkeit ist uns wichtig.

Die pädagogischen Angebote beziehen das städtische Wohnumfeld mit ein, sie setzt bewusst Gegenpunkte (Naturerfahrungen, Ausflüge, Bauernhof) für neue Erfahrungen.

 

Gesetzlicher Auftrag:

KJHG, Kita – Gesetz

Verbindlungen Grundlagen für unsere pädagogische Arbeiten:

 

Situationsansatz

Ziel dieses Ansatzes ist es, die Selbst-, Sach- und Sozialkompetenz von Kindern auf- und auszubauen um bei ihnen möglichst viele Ressourcen zu wecken und eine Entwicklung in allen Entwicklungsfeldern möglich zu machen. Dies bedeutet, das Selbstbewusstsein der Kinder, ihre Autonomie und ihr soziales Verhalten auf der Grundlage eines werteorientierten Verhaltens zu aktivieren und gemeinsam mit ihnen weiterzuentwickeln. Hierfür sehen wir eine bewusste alltagsintegrierte sprachliche Bildung als Schlüssel.

Die Bedürfnisse, Interessen und Erfahrungen der Kinder stehen im Mittelpunkt. Sie werden zu Themen unserer Arbeit.

Dabei ist uns wichtig und fließt in unsere tägliche Beobachtung ein:

  • Wie und was spielt das Kind?
  • Wovon erzählt es?
  • Wie und was gestaltet es?
  • Wie bewegt/ verhält es sich in der Gruppe?
  • Was berichten die Eltern von ihrem Kind?


Aus den Themen der Kinder entwickeln wir gemeinsam mit ihnen Projekte, die immer wieder genügend Freiraum für die Ideen und Bedürfnisse der Kinder bieten und möglichst viele Sprachanregungen beinhalten.

Unser Tagesablauf befindet sich eingebettet in einem flexiblen Rahmen. Er ist durch Freispiel und geleitete Gruppenzeiten strukturiert und orientiert sich situationsbezogen an den Bedürfnissen der Kinder. Der Kita-Alltag wird von den Erzieherinnen pädagogisch gestaltet und auf Ziele hinbegleitet.

Der situationsorientierte Ansatz erfordert von den pädagogischen Mitarbeiterinnen eine differenzierte Beobachtung der Kinder. Diese werden schriftlich festgehalten und im Team besprochen. Sie bilden auch die Grundlage für Entwicklungsgespräche.

Die drei Grundpfeiler dieser pädagogischen Arbeit sind Flexibilität, Planung sowie Reflexion.

Der situationsorientierte Ansatz hebt den demokratischen Erziehungsstil in den Mittelpunkt, in dem Partizipation (Beteiligung der Kinder) großgeschrieben wird.

 

Religiöse Erfahrungen für Kinder in Einrichtung und Gemeinde

Der Kontakt von Familien mit der Kita „Arche Noah“ ist oft der Erstkontakt mit der Evangelischen Kirche. Unser religiöses Profil, geprägt durch die „Arche Noah“ soll erkennbar sein. Wir selbst sind uns bewusst, dass wir durch unser Selbstverständnis und tägliches Handeln den Kindern Vorbild sind. Den Kindern geben wir im Alltag und in den Festzeiten Möglichkeiten zur Begegnung mit unserer Religion und unserem persönlichen Glauben.

Das Kirchenjahr begleitet unser Kitajahr mit seinen Themen und Festen. Es ist Teil der ganzheitlichen Bildungs- u. Erziehungsarbeit.

Wir akzeptieren die vielen verschiedenen Religionen in unserer Kita, ohne unseren eigenen Glauben zu verlieren.

Unsere 5-6jährigen werden durch wöchentlich stattfindende biblische Geschichten mit unserer Gemeindepädagogin vertraut gemacht. Monatlich findet eine große Kita – Mitmachandacht durch unsere Pfarrerin im Dietrich – Bonhoeffer – Haus statt.

Eingebunden in den Alltag der Kinder erzählen und gestalten wir biblische Geschichten. Viermal im Jahr gibt es einen „Familiengottesdienst-Gottesdienst“.

Zu den Gottesdiensten sind Familien ausdrücklich eingeladen.

Wir lernen Lieder, Gebete und religiöse Bräuche kennen. Das Gebet nimmt einen hohen Stellenwert ein und die Erfahrung der Stille. Die Kita ist ein lebendiger Teil der Kirchengemeinde.

Unsere Kooperationspartner:

Grundschule Schwärzesee

Letzte Änderung am: 04.12.2022